EINE REISE, DIE MACHT WUSCHIG

Es war eine jener seltenen Gelegenheiten, bei denen wir ein ganzes Wochenende gemeinsam verbringen konnten. Dem Alltag gestohlene Stunden, die es nun galt, sinnvoll zu nutzen. Es lag eine harte Woche hinter uns, die lange Fahrt war nicht weniger anstrengend. Doch die angestaute Gereiztheit fiel schnell von uns ab, als wir uns nach getrennter Anreise im Biergarten am Ufer des träge dahinfließenden Flusses gegenübersaßen. Ich genoss diesen Anblick sehr, wenn seine Motorradkluft ihn in eine Wolke aus savoir vivre, Sexappeal und unübersehbarer Dominanz hüllte. Hm … es würde mich interessieren, ob die Muschis der Damen am Nachbartisch ähnliche Reaktionen zeigten wie meine … das leichte Muskelflimmern der Vulva beförderte Tropfen für Tropfen der klebrigen Nässe aus dem Spalt zwischen den schon gut durchbluteten Schamlippen hindurch auf die Innenseite meiner Oberschenkel. Ich schlug demonstrativ die Beine übereinander um sie zu verteilen. Das wissende Lächeln um seinen Mund zeigte mir einmal mehr, dass er sich seiner Wirkung auf meinen Körper durchaus bewusst war. Zwei Getränke später machten wir uns auf den Weg zu diesem idyllisch gelegenen Landgasthof, oberhalb der Kleinstadt, fernab vom Verkehr. Oh Himmel, normalerweise war ich diejenige, die ihn mit der Körpersprache zum Spielen aufforderte, aber was sich jetzt da auf den paar Kilometern stadtauswärts vor mir abspielte war schon vom Allerfeinsten. Diese prachtvolle Einheit von Mensch und Maschine strotze nur so vor Kraft … die pure Lust strahlte mich aus jeder Schraube, jeder Naht an. Dieser Knackarsch in schwarzem Leder ließ mein Schneckchen vor Vorfreude genüsslich schmatzen. Hm, ich könnte ja mal nachschauen, ob sie so bereit war wie sie tat. Und nicht nur Kinder gucken mit den Fingern, geile slaves auch. Ein wütendes Hupen und das Aufheulen eines Motors neben mir riss mich unsanft aus meinem feucht-fröhlichen Fingerspaziergang. Shit, der Blick durch das Visier hindurch verwandelte meine Lusttropfen augenblicklich in spitze Eiskristalle. No permission … schoss es mir durch den Kopf, böser Fehler! Ich ahnte, dass der Abend anders verlaufen würde als geplant. Ich sollte Recht behalten, in zweierlei Hinsicht. In reichlich unterkühlter Stimmung bezogen wir unser Quartier, selbst noch so unterwürfiges Gebären meinerseits bewegte seine Mundwinkel oder seine Stimmung nach oben. Wir gehen spazieren … war der erste Satz seit geraumer Zeit … ich brauche frische Luft und Bewegung und du die Gelegenheit, über deinen Frevel nachzudenken. Puh … klang nicht gerade nach Flanieren in lauer Landluft. Er umklammerte mein Handgelenk und zog mich strammen Schrittes durch den gemütlichen Biergarten im Innenhof auf den sanft ansteigenden Feldweg. Nach einer Weile bog er vom Hauptweg ab und steuerte einen am Wegesrand liegenden Baumstamm an. Er nötigte mich darauf Platz zu nehmen und setzte sich mir gegenüber. Sein harter Griff um mein Handgelenk hatte nicht nachgelassen. Jetzt hielt er es hoch und schon donnerte es … DAS MACHST DU NIE WIEDER! Es sei denn, ich wünsche es … ergänzte er ein wenig sanfter. Und jetzt, du nimmersatte kleine Hure, bringst du zu Ende, was du verbotener Weise begonnen hast. Aber … hob ich an. NIX DA! Gehorche endlich, Geduld gehört nicht zu meinen bevorzugten Eigenschaften im Umgang mit ungehorsamen slaves! Yes, Sir! … wisperte ich, um ihn nicht noch mehr zu reizen. Etwas umständlich öffnete ich Gürtel und Reißverschluss meiner Hotpans, die ich nur in seiner Gegenwart tragen darf. Nicht so schüchtern … motivierte er mich. Meine Hand schob den störenden Bund nach unten, die Finger suchten den Weg. Fragend blickte ich ihn an. Wirklich? … formulierten meine Augen. Nun mach schon … ich warte. Komm zeig mir, wie du es magst, wie geil du bist! Bitte … versuchte ich es noch einmal. Nein! Du wichst jetzt, ich will es so. Gehorsam steckte ich meinen Mittelfinger tiefer in die Spalte, um die rosa Perle zu berühren. Oh ja, sie mochte diese Berührung. Doch schien ihm mein kurzes Aufstöhnen nicht ausreichend zu sein, denn seine freie Hand schnellte vor und drückte mit aller Kraft die meinige durch den Stoff der Hose gegen meine leicht geschwollene Fotze. Beziehungsweise in, denn es gelang ihm seine Finger so zu positionieren, dass er jeden einzelnen meiner mit hohem Druck ins das empfindliche Fleisch grub. Na los, es spritze sich doch gleich viel besser, wenn ein bisschen Schmerz nachhilft. Mein pfeifendes Luftholen schien dies zu bestätigen, als meine langen Fingernägel mit einem brennenden Stechen die zarte Innenseite der Schamlippen peinigten. Jaaaaaaaa … ich liebe den Schmerz … und nach und nach hob sich wenigstens meine Stimmung, peu á peu, im Einklang mit dem zunehmenden Ziehen hinter dem Bauchnabel und der stetig mehr werdenden, glitschigen Nässe da, wo meine Hand gerade lag. Rhythmisch drückte er zu und ich begann, ihm im Takt mein Becken entgegen zu stemmen. Längst hatte ich mich nach hinten gelehnt, gehalten von seinem eisernen Griff um mein Handgelenk. Die Bewegungen wurden schneller, einmal rutschten die Nägel unkontrolliert über die hitzige Innenseite der Fotze und hinterließen wunderbar brennende Spuren. Langsam fing ich an zu keuchen und versuchte deshalb zwei Finger tief in meinen Eingang zu schieben, der so auffordernd schmatzte, um die ersehnte Erlösung zu finden. So … klang es da leutselig durch den Nebel der Erregung bis zu mir … das reicht jetzt. Als ich die Augen öffnete, sah ich ihn süffisant grinsen. Doch, doch! Merk dir das Gefühl. Du wolltest mich um einen Orgasmus betrügen, jetzt bringe ich dich um einen. Unverschämt gut gelaunt entließ er mich aus seinem Klammergriff. Mir blieb nichts anderes übrig, als es hinzunehmen. Ja ok … murmelte ich arg enttäuscht … lass uns weiter gehen, mir tut eh der Hintern von dem unbequemen Baumstamm weh. Und nicht von deiner Hand … setzte ich in Gedanken gereizt hinzu. Umständlich erhob ich mich und begann meine Kleidung zu richten. In dem Moment nahm ich eine Bewegung hinter mir wahr und drehte mich gerade rechtzeitig um, als mal wieder seine Hand auf mich zuschoss und die meinige mitsamt der Gürtelschnalle umklammerte. Kennen wir doch schon … dachte ich noch, als er auch schon mit einer einzigen fließenden Bewegung den schweren schwarzen Ledergürtel durch eine Drehung meines Körpers aus seinen angestammten Halterungen riss und mir gleichzeitig den Hintern blank zog. Während ich noch versuchte, Körper und Gleichgewichtssinn zur Ordnung zu rufen, hörte ich seitlich von mir seine strenge Stimme: So, der ARSCH tut dir weh!? Dann wollen wir ihn mal ein bisschen streicheln! Mit dem kühlen, glatten Leder umschmeichelte er meine Pobacken, die Schnalle klirrte dabei. Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass ich vielleicht besser eine Leggins angezogen hätte, gepaart mit leichter Panik … GÜRTEL war  neu, erschien unberechenbar. Die Berührungen änderten sich, er schien den Lederriemen doppelt genommen zu haben. Leichte Schläge veranlassten mich dazu, etwas in die Knie zu gehen und die Hände fest auf die Oberschenkel zu stützen. Gewappnet für das, was da kommen würde. Und es kam. Erst zögerlich, wie vorsichtige Versuche, rechte Seite, linke Seite. Ok … auszuhalten! Auffordernd streckte ich ihm meinen Hintern entgegen. Uh … slave … so kokett!? Dann will ich die schöne weiße Haut mal mit ein paar roten Streifen verschönern! Das Zischen kündigte den ersten Schlag an und trotzdem traf er mich unvorbereitet. Ich konnte den spitzen Schrei nicht unterdrücken, es brannte gewaltig und schnell rief ich mir unser safeword ins Gedächtnis. Doch schon mit dem dritten Schlag war es wieder in der Schublade der Lust vergraben. Jaaaaa … so wollte, so brauchte ich es. Der eben so abrupt gestoppte Orgasmus drängte fordernd gegen  meine Bauchdecke. Es war schwer zu unterscheiden, ob das Ziehen im Rücken von ihm oder dem wandernden Gürtel stammte. Ich ging tiefer in die Knie, machte ein Hohlkreuz, bot mehr Fläche für den herrlichen Schmerz mit dem der Gürtel mich höher und höher in der Lustspirale trieb. Aus dem anfänglichen Ächzen war längst ein tiefes, gutturales Knurren geworden, herausgepresst mit jedem Hieb, rhythmisch beantwortet durch die Muskelzuckungen tief in mir. Das Zittern in den Oberschenkeln übertrug sich zunehmend auf meine Fotzenmuskulatur, krampfartig schleuderte sie kleine weiße Spritzer aus dem dunklen heißen Eingang meiner Höhle. Meine aufgestaute Geilheit wollte einfach nur noch raus, jetzt!!! Das Knurren schraubte sich in die Höhe, der überwältigende Orgasmus presste die Luft in einem unartikulierten Schrei aus meinen Lungen, der in einem Wimmern verendete, als ich mich erschöpft auf den Boden sinken lassen musste. Hinter mir schnaufte es auch unüberhörbar, doch mir fehlte die Kraft, mich umzudrehen. Ein paar erholsame Atemzüge später versuchte ich mich aufzurappeln, aber die Hose auf halb acht sorgte dafür, dass ich wie ein notgelandeter Käfer auf dem Rücken landete. Sein lächelndes Gesicht tauchte über mir auf und die Hand, die eben noch so kraftvoll zugepackt, zugeschlagen hatte, tupfte vorsichtig die Tränen von meinen Wangen, sie sich unbemerkt dort hingeschlichen hatten. Schhhhh … raunte er in mein Ohr, zog mich in seine Arme, bis sich sein und mein Herzschlag beruhigt hatten. Dann half er mir hoch, wartete bis Hose und Gürtel wieder an Ort und Stelle waren und schlenderte Hand in Hand mit mir zurück. Bevor wir uns einen wohlverdienten Nachtimbiss gönnten, behandelte er die rot-weiße Landkarte auf meiner Kehrseite mit Ringelblumensalbe, nicht ohne jeden Zentimeter vorher mit zarten Küssen bedeckt zu haben.

©subslave67